Das war die ESG Factory 2025

Die ESG Factory 2025 bot den 150 Teilnehmern wertvolle Einblicke und praxisnahe Ansätze zur Integration von ESG-Kriterien in die Immobilienbranche. Die Veranstaltung förderte den Austausch zwischen Experten und Praktikern und trug dazu bei, nachhaltige Strategien für die Zukunft zu entwickeln.

Kernergebnisse waren:

  • Speichertechnologie entwickelt sich rasant weiter – sowohl bei mobilen als auch stationären Speichern. Die Preise fallen, während die Kapazitäten wachsen. Vielen Dank an Prof. Dr. Maximilian Fichtner für den exzellenten Vortrag!
     
  • Eine Weiterentwicklung der bekannten Klassifizierungen von Immobilienfonds (Artikel-6. 8 und 9) wird diskutiert. Eine neue Kategorie für die Transition von braun zu grün wird vermutlich in wenigen Jahren kommen. Vielen Dank an Magdalena Kuper vom BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. (BVI)
     
  • Gebäudeautomation und Steuerung / Optimierung der Gebäudetechnik ist nach wie vor eine großes Thema mit vielen Fragen. Hier macht der Regulator Druck. Hier gibt es aber auch besonders viele Low Hanging Fruits, sagen Grinewitschus Viktor und Alexander Roth
     
  • Beim Thema Resilienz steht vor allem der Schutz von Immobilien vor Starkregen im Fokus. Versicherung kann nur ein Teil der Lösung sein.
     
  • Bei der Dekarbonisierung der Wärmeversorgung riet Ralf Lanzrath von PAUL Tech AG allen dazu, nicht auf die kommunale Wärmeplanung zu warten.
     
  • ESG wird sich weiterentwickeln, teilweise sind auch pragmatischere Ansätze notwendig, wie die Initiative „Praxispfad CO₂-Reduktion im Gebäudesektor“ von fünf Professoren zeigt, fasst der Vorsitzende unseres Fachbeirats, Prof. Dr. Ulrich Nack, zusammen.